Bei Penguin handelt es sich um ein kleines ruhiges Küstenörtchen, der seinen
Namen Robert Campbell Gunn verdankt und auf die hier vorkommende Pinguine
zurückzuführen ist. Die Besiedlung der Region dauerte nach der ersten Erkundung
durch Joseph Fossey im Jahre 1820 relativ lange. Ursache war der sehr dichte
Buschwald. Erst nach dem ein Goldrausch im Jahre 1850 zur Abholzung führte,
begann die Besiedlung des Gebietes gegen 1861.
Heute lebt der Ort unter anderem von seinem Tourismus, welchen er seinem
Namen und den Pinguinen verdankt. Ich selber war, und das gebe ich unumwunden
zu, ebenfalls wegen des Namens und der Aussicht Pinguine sehen zu können, in
den Ort gekommen. Nun wurde aus der Pinguin beobachtung nichts, denn es war
die falsche Jahreszeit, doch hatte ich mit dem Wetter Glück und genoß einen
schönen Tag am Strand. Auch erkundete ich den kleinen Ort mit seinen vorkommenden
historischen Gebäuden.
Der spannenste Aspekt meinen Aufenthaltes war jedoch die Tatsache, dass ich mit
dem Busfahrer des Linienbusses, der mich am nächsten Tag hier wieder einsammeln
sollte, einen Abholpunkt abgesprochen hatte, bei dem es sich nicht um die
offizielle Haltestelle (diese lag nämlich etwas weiter entfernt)
handelte. Ich war wahrlich gespannt ob es klappen würde. Was soll ich sagen,
es klappte perfekt und ich war völlig begeistert.